Gewaltprävention: „Mut tut gut“
Schülerinnen und Schüler lernen sich zu behaupten und sich besser gegen Gewalt und Missbrauch zu schützen.
Das von der Alex-Jacob-Stiftung und dem Schulförderverein finanzierte Präventionsprogramm wurde an vier Tagen von der Diplom-Pädagogik Melanie Riedel durchgeführt. Das Thema wurde den Schülerinnen und Schülern spielerisch mit der Handpuppe „Emo“ nahe gebracht. In Wahrnehmungs- und Bewegungsspielen konnten die Kinder und Jugendlichen ihre Grenzen erfahren, das Neinsagen üben und selbstbewusste Körperhaltungen ausprobieren. Die Pädagogin gab anschaulich Hilfen an die Hand, um selbstbewusst Entscheidungen in schwierigen Situationen treffen zu können:
Erst denke ich nach. Was habe ich für ein Bauchgefühl? Sagt es ja oder nein?
Weiß jemand zu Hause, wo ich bin? ……
Auch über „gute und schlechte“ Gefühle wurde gesprochen. Hier wurden die Mädchen und Jungen ermutigt, Geheimisse einer vertrauten Person zu erzählen. So können unter Umständen Gefahren frühzeitig erkannt und vermieden werden.
Zum Abschluss des Programms erhielten alle Teilnehmer(innen) eine Urkunde.
In der Tat – Mut tut unseren Schülern gut.
Wir würden uns freuen, wenn dieses besondere Training wieder in unserer Schule angeboten werden könnte.
(Text / Fotos: Weber)