Waldjugendspiele

 

Jedes Jahr fahren einige Klassen zu den Waldjugendspielen auf den Kuhberg. Dort angekommen werden wir immer von vielen Förstern begrüßt. Nach der Anmeldung und dem Verteilen der Namen in Form von Baumscheiben geht es auch schon los. Ein „Waldexperte“ führt uns durch verschiedene Stationen. Zuerst gehen wir zur Fotostation, um ein Gruppenfoto für den Waldführerschein zu machen.

Bei der Station 2 müssen wir Waldtiere an Hand von Silhouetten in einem begrenzten Waldstück erkennen und benennen. Anschließend suchen wir Station 3 „Kegeln mit Baumstücken“ auf. Wir haben keine Kugel, sondern ein Stück Holz, das mit einem Seil im Baum befestigt ist. Die Aufgabe ist, 10 Holzstücke umzustoßen. Station 4 erklärt im Rollenspiel ein Teil der Forstwirtschaft. Große Bäume werden gefällt und junge Bäume werden neu angepflanzt. Die Bäume werden mit LKW`s zum Sägewerk gebracht.

Dort werden sie weiter bearbeitet. An der Station 5 spielt Zeit eine große Rolle. Die Aufgabe ist, Holzstücke von A zu B umzuschichten. Station 6 ist das Erkennen mit Hilfe unserer Nase von drei Düften (z.B. Lavendel, Zitrone und Nadelholz). Bei Station 7 werden Geräusche vorgespielt. Wir müssen diese hören, benennen und Bildern zuordnen.

Es geht um den Weg vom Baum bis zu seiner Verwendung. Bei Station 8 erwarten uns 4 Tastkisten mit unterschiedlichen Inhalten (z.B. Zapfen, Moos, Rinde, Äste und Steine). Unsere letzte Station ist die Nummer 9. Mit Geschick müssen wir in einem Holzlöffel Wasser auf Zeit transportieren. Alle Stationen sind mit jungen Männern besetzt, die uns die Aufgaben erklären, beurteilen und Punkte verteilen.

Alle teilnehmenden Klassen bekommen einen Waldführerschein. Der Tag bereitet uns immer viel Spaß. Auf der großen Wiese wird abschließend gegrillt. Jeder Teilnehmer bekommt eine Bratwurst und ein Getränk.

 

 

In der Zeitung

 
Waldjugendspiele AZ 24-09-2018.pdf
Quelle: Allgemeine Zeitung, 24.09.2018